Viele Menschen denken, dass Meditation zu erlernen schwierig ist. Dass es viel Zeit, Mühe, Training, Retreats, Zen-Klöster oder fernöstliche Ashrams erfordert. Ja, das kann man so sehen. Ich habe selber habe das alles so gemacht. Nur um zu verstehen, dass es letztlich nicht "notwendig" ist. War es deshalb unnötig? Keineswegs. Jeder einzelne Schritt wurde gegangen. Lernen ist unendlich.
Strukturelles Üben und Training in Gemeinschaft kann ganz viel zum Weg der Erkenntnis beitragen. Ist aber absolut kein Garant dafür, dass du wirklich erlangst, was es ist. Man lernt viel und ich werde jeden Menschen endlos ermutigen, der sich auf den Weg zu machen möchte. Der Weg ist das Ziel.
Dennoch gilt: Meditation in seiner einfachsten und ursprünglichsten Form kann jeder Mensch. Warum?
It's not an outside-job, it's an inside-job.
Meditation ist eine sehr grundlegende Sache, die in jedem Menschen tief im Inneren angelegt ist. Es ist ein natürlicher Zustand des friedlichen Ruhens im aufmerksamen Betrachten dessen, was ist.
Versuche einmal nicht eine "gute Meditation" zu haben. Versuche nicht deine Gedanken zu sortieren, zu analysieren, zu verstehen oder gar zu Ende zu denken. Das ist ein endloses Unterfangen. Endlos.
Versuche einmal nicht mit Wim Hoff Atmung oder breathwork deine Kundalini zu erwecken oder mit liebevollen Affirmationen dein inneres Kind zu heilen.
Mach es mal ganz einfach: komm aufmerksam zurück in diesen Moment und schaue es dir aufmerksam an. Ohne Tricks, ohne Technik, ohne "ich will, ich muss, ich soll".
Ruhe in deinem Körper, atme und beobachte das Leben selbst.
Was ist das?
*diesen Text habe ich verfasst. Keine KI war involviert.